Montag, 10. Juli 2017

So ruhig es eben geht...

Das Wochenende war mal wieder hart und bestand gefühlt aus einhundert Stunden Unternehmungen, die andere nicht in ihren Jahresurlaub gepackt bekommen.

Was nach einem gesitten Anfang namens Hochzeitsfeier aussah, wandelte sich bald in ein Gelage, bei dem nur noch die Reste meines Anzugs an den Anlass erinnerten. Ansonsten wirkte es in der Tiefe der Nacht eher so, als hätten die Hottentotten mal wieder Ausgang bekommen. Und die sie begleitenden Frauen sorgten ebenfalls nicht für Ruhe, sondern zelebrierten dieses Durcheinander auch noch fleißig mit.

Dennoch bringen auch Zustände dieser Art wissenschaftliche Erkenntnisse mit sich. Für uns diejenige, dass sich unsere Schrittgeschwindigkeit auf beachten 2 km/h reduzieren lässt. Hierbei ist die Anzahl der genossenen Becher Rum-Cola der Geschwindigkeit diametral entgegenläufig. Bis zu dem Punkt, an dem man ersteres nicht mehr will und zweiteres nicht mehr kann. Genau an diesem Break-Even-Point befand sich der Zeitpunkt unseres Aufbruchs, was die Dimension Zeit in das Modell einführt.

Es war also eine Mordsfete, wie ich sie schon länger nicht erlebt habe. Und es ist ehernes Naturgesetz, dass man nach so einer Nacht Erholung benötigt. Es ist auch nicht so, dass wir sie nicht gesucht hätten. Aber scheiss drauf, BO Total ist nur vier Tage im Jahr.

Man stärkte sich also mit griechischen Spezialitäten, Kuchen und viel Cola, um den Magen wieder zur reibungslosen Mitarbeit zu animieren, fand sich irgendwann auf dem Fest einer größeren Volkspartei wieder, bevor es nach Bochum ging.

Die Bands überzeugten uns Samstag Abend nicht wirklich. Ärgerlich war, dass wir verschiedene Informationen über den Preis einer eigentlich zu sehen gewünschten Kapelle erhielten, so dass wir von dem Besuch Abstand nahmen und ziellos Stühle zusammenklauten, um unser großen und immer größer werdenden Gruppe genug Sitzmöglichkeiten an einem sehr kleinen Tisch bieten zu können.

So brachten wir auch den Samstag hinter uns, für den Sonntag standen Renovierungsarbeiten und die nächste Festivität an. Was dann geschah ist wirklich unglaublich!!!

Sonntag nachmittag schien unser Akku leer zu sein. Wir, die wir immer on tour sind, wollten nicht mehr. Wir legten uns ins Bett, bestellten Pizza und warteten auf das Sandmännchen, weil man danach offiziell schlafen gehen kann.

Aber, ach, du böses Internetz ... Erkrankungen einer Band machten es vonnöten, dass Ersatz herbei geschafft wurde. Ausgerechnet die Alpha Boys! Um 19.45 Uhr hatten wir die Information, um 20.10 Uhr saßen wir im Auto und um 20.45 Uhr standen wir in Bochum vor der Heinz-Bühne und erwarten die Band unserer Jugend. Eben jene, die wir am Abend zuvor aus Gründen des schnöden Mammons noch verschmäht hatten und diese Entscheidung wir zutiefst bedauerten.

Aber der Ska-Gott war uns gnädig und gab uns eine Gratis-Chance. Diese abzulehnen wäre Blasphemie gewesen! Und so tanzten wir, was unsere geschundenen Körper noch hergaben, zu Klassikern und alten Gassenhauern.

Halb zwölf lagen wir im Bett und beweinten unser Dasein, dass uns mit so viel Wochenendstress martert. Doch bald schon werden wir uns ausruhen! Ganz bestimmt!

Wir müssen nur noch einen Geburtstag, Training, Treffen mit Freunden, das Schreiben einer Kurzgeschichte, die Teilname an einem 3.000m-Lauf, Musik machen, Bettenkauf, Frühstück mit Freunden und einen Kinobesuch hinter uns bringen, dann ist das ... Wochenende ... ja schon wieder vorbei! Verdammt!!!

Freitag, 30. Juni 2017

Von Zähnen, Fliegen und Abenteuern

Unglaublich, wie die Zeit vergeht. Woran das liegt? Wahrscheinlich daran, dass wir zusammen so viel erleben. Aber die letzte Woche hat dann wahrscheinlich alles getoppt. Ich versuche mal, dass überhaupt noch zusammen zu bringen.

Das Wetter war schön und wie es unsere aktuelle Leidenschaft ist, nutzen wir das zum gemeinsamen Radeln durch unsere Metropole. Ziel war am Montag das Guido-Heiland-Bad im Volkspark. Der Tag war heiß und der Arbeitstag lang und schwitzig. Auf der Suche nach Erfrischung packten wir unsere Badesachen zusammen, füllten die Taschen mit Obst und Getränken und machten uns auf den Weg.

Wir breiteten die Handtücher aus, legten uns in die Sonne und freuten uns, braun zu werden. Bis plötzlich der Biss in ein betonhartes Stück Obst einen Zahn das Leben kostete. Nach einer Stunde Aufenthalt konnten wir das Bad hektisch verlassen, da der Zahnarzt auch nicht ewig geöffnet hat.

An dieser Stelle möchte ich an den Beitrag vom 17.3. erinnern. "Bald hast du wieder keine Zähne mehr!" Was für ein Prophet ich scheinbar bin.

Zumindest war der Tag gelaufen. Aber das Wetter blieb uns hold und wir wagten einen zweiten Versuch in der gleichen Woche. Es müsste der Mittwoch oder Donnerstag gewesen sein. Gleiche Route, gleiches Ziel. Und fast gleicher Ablauf.

Nur das statt einer aggressiven Erdbeere der Angriff einer Killerfliege anstand. Sie flog in ihr Ohr, summte dort vor sich hin und machte es sich gemütlich. Ein ziemlich ekelhafter Gedanke!

Da blieb nur der Abbruch des Ausflugs und die Fahrt zum hausärztlichen Notdienst. Natürlich auch wieder mit dem Rad. Die Nutzung dieses Fortbewegungsmittels erfreute einen Vogel, der seine blauverfärbte Notdurft zielgenau während des Fahrens von einem hohen Baum auf mein Knie kackte! Unglaublich! Aber soll ja Glück bringen. Stimmt wohl auch.

Die erhoffte ärztliche Hilfe erwies sich dann als Reinfall. Wir erhielten die freundliche Aussage: "Ach, was reinkrabbelt, krabbelt meist auch wieder raus. Ich hab hier jetzt nicht die nötigen Geräte."

Ähm, was, bitte?! Ich dachte, wir sind in einem Krankenhaus?!

Also musste ich, unterstützt durch die Kenntniss des jahrelangen Konsums der Schwarzwaldklinik in Kinderzeiten und der dunklen Erinnerungen, dass wir einen orangenen Ball zum Ohren ausspülen besitzen, die Behandlung übernehmen. Und was soll ich sagen? Es hat natürlich geklappt! Mit einem Schwall perfekt temperiertem Wasser konnte das Ungetüm aus den Gehörgängen gespült werden. Für den Tag war das Aufregung genug.

Das ich in dieser Woche noch ein Vorstellungsgespräch inklusive neuem Job hatte, mein Fahrrad schwarz gefahren ist und wir über 50km auf dem Fahrrad zurückgelegt haben, das ist kaum noch erwähnenswert. Ingesamt sind unsere Wochen und Tage so vollgepackt, dass ich Mittwochs kaum noch begreife, was alles noch kommt, geschweige denn mich an alles andere noch erinnere. Was nichts anderes heißt, als dass ab jetzt wieder öfter gebloggt werden wird. :-)

Mittwoch, 22. März 2017

Es könnte alles so einfach sein...

Auskurieren ist ein Fremdwort!
So änderten sich die Pläne kurzfristig und so wurde aus einem gemütlichen Samstagabend mit Freunden und Pizza ein gemütlicher Abend mit seinen Eltern und Fieber auf der Couch vor der Glotze.

Im TV kam eine Menge Schrott. Das bei fast allen unbeliebte (3:1) DSDS kam immer nur kurzzeitig auf die Bildfläche. Wir waren froh, wenn wieder "Klein gegen Groß" lief.

Ein kleines Mädchen trat an und behauptete sie sei besser darin, die Buchstaben eines Wortes alphabetisch zu ordnen, als ihre erwachsenen Gegner. Als Beispiel: Aus "Baumhaus" wurde "aabhmsuu".
So wechselten sich das Mädchen und die Erwachsenen immer wieder ab. Das Mädchen gab in einer bemerkenswerten Schnelligkeit die richtigen Antworten. Die Erwachsenen antworteten ebenfalls mit einer bemerkenswerten Schnelligkeit, allerdings immer falsch.
Für die Zuschauerinnen vor dem Bildschirm wurde die Lösung angezeigt, die einzelnen Buchstaben, die als nächstes dran kamen, gelb unterlegt.
Plötzlich, nachdem das schon eine ganze Zeit lief, bemerkte sein Papa lautstark: "Boah, sind die blöd. Die brauchen es doch nur ablesen. Da wird doch angezeigt, was als nächstes kommt. Nee, sind die doof."
Er, seine Mama und ich haben uns vor Lachen nur schwer eingekriegt. Sie Situation war einfach zum Wegschmeißen.

Eins habe ich an dem Tag ganz sicher gelernt: TV ist in diesem Hause das Fundament des gemeinsamen Lachens.
Ich lache gerne immer wieder mit!

Samstag, 18. März 2017

Anderswelt!

Bloggen hilft mir, vieles zu verarbeiten. 
Da gibt es meinen ganz eigenen Blog, indem ich meine 27 fetten Jahre verarbeite. 
Da gibt es diesen Blog hier, worin ich all die gemeinsamen Albernheiten immer wieder durch das Schreiben erlebe und genieße. Manchmal schreibe ich auch Emails, weil ich gar nicht weiß, wohin mit all den Gefühlen, die in mir sind. 
Oder es werden Gedichte...

Ich möchte gerne diesen Blog dafür nutzen, um eins zu teilen. Glück muss man ja bekanntlich teilen, damit es doppelt schön ist. 
Ich habe es nach unserem ersten Aufeinandertreffen geschrieben. 
Es fühlt sich jeden Tag genauso an!

Verrück sein! Verrückt! 
Außergewöhnlich? Unbeschreiblich? 
Sein! Das wahre Sein? Die Wirklichkeit? Unbeschreibliche Wirklichkeit.
Verloren in der Tiefgründigkeit des Blickes, Gefühl der Tiefsinnigkeit.
Gefangen in der Bewunderung, Rührung durch Berührung. 
Gefesselt in der Faszination, Worte liebevoll umarmend. 
Spürbare Begierde - rasende Sehnsucht - atemraubendes Herzklopfen.
Verrückt sein! Den Verstand verlieren!

Es ist für dich! Es bleibt für dich!

Freitag, 17. März 2017

Schon doof so ohne Zähne!


"Gleich hast du wieder keine Zähne mehr."
Ja genau, weil ich sie öfter verliere.

Okay okay, ich falle ohne Grund aus dem Bett und knall mit dem Kopf auf die Bettkante. Ich vergesse, dass man durch ein Drehkreuz nicht endlos im Kreis laufen kann und renne mit dem Kopf vor die Metallstangen. Manchmal verfehle ich auch Türrahmen und stoße mir den Kopf am Spiegelschrank.
Aber hey, meine Zähne habe ich noch nie verloren!

Er war mal wieder ganz schwach, um den Weißen Tee im Tretrapack zu öffnen. Ist auch ganz schön schwer an so einem Plastikverschluss mit Öse zu ziehen. Ich musste also ran! Normalerweise übernehme ich nichts, was aus Bequemlichkeit an mich abgegeben wird. Ich bringe durchaus den heißen Teller, der frisch aus der Mikrowelle kommt, zum Beweis von der Küche ins Wohnzimmer und wieder zurück in die Küche. Schließlich wollte ich nur kurz beweisen, dass ich es auch mit heißen Tellern aufnehme und das eigentlich gar nicht so schwer ist.
Ich stellte schnell fest, dass es mit dem Tetrapack wirklich nicht so einfach war. Ich nahm nach langem Ziehen und zerreißen der Öse, meine Zähne zur Hilfe.

Er völlig verzweifelt und so leidend, dass es schon ernst wirkte:
"Gleich hast du wieder keine Zähne mehr. Dann müssen wir zum Notarzt."

Tja, mach es doch demnächst einfach selbst! Dann müsstest du mich nicht zahnlos zum Notarzt bringen, so wie du es schon oft getan hast.

Wie üblich eine völlig einseitige Darstellung der Ereignisse, die mich zu einer Klarstellung geradezu nötigen!

Zum ersten: Der Teller war fast geschmolzen und begann zusammen mit der widerhaften (Kombination aus ekelhaft und widerlich, die hier angebracht ist) Billig-Lasagne eine neue Viskositätsstufe anzunehmen. Unter anderem, weil du die Zeit an der Mikrowelle zu lang eingestellt hast.

Hieraus ergibt sich durchaus eine Verbindlichkeit zum tragen dieses Utensils.

Kommen wir zum Ergebnis deines Versuchs, den köstlichen weißen Tee zu öffnen. Du hast die Lasche abgerissen! Rohe Gewalt führt eben nicht zum Ziel. Und normalerweise setzt man nicht die Zähne ein, wenn man es mit den Fingern nicht schafft. Du bist kein Biber. Aber das ist eine andere Geschichte, die ich hier bald erzählen werde. Mit Biberfoto. 

Mooooment!
8 Minuten stand auf der Verpackung. Nach 8 Minuten jedoch war sie noch nicht einmal lauwarm. Also gab es nochmal 2 Minuten oben drauf. Danach war der Teller lediglich angewärmt.
So!
Die wirklich wirklich wirklich ekelhaft schmeckende Lasagne hattest du ausgewählt. Uuuund obwohl sie ekelig war, hast du sie auf gegessen. Wieder selbst Schuld!
So!

Woher weißt du, dass ich kein Biber bin? Sehe ich etwa aus wie eine Ratte?
Ach und zum Thema normalerweise: Wenn Mann den Tee nicht geöffnet bekommt, schiebt er es nicht auf die Frau ab NORMALERWEISE, sondern entwickelt eigene Strategien.
So!

Ich sag nur: Lululululuuuu!

Mittwoch, 8. März 2017

Verwandt und verschwägert!

Historischer Jahrmarkt vor knapp zwei Wochen.
Alles spielte sich in der Schlange vor dem Kettenkarussell ab.
Ich schrieb in die Whatsapp-Gruppe mit Freunden wie begeistert ich davon bin und berichtete darüber, welche Karussells wir schon alles gefahren sind.

Er sieht den Nachnamen einer guten Freundin. "M.? Mmh, M.? Ist die mit dem bla bla bla verwandt? Gehörte dem die Pommesbude auf der Trabrennbahn? Frag mal! Los! Zu dem bin ich jeden Freitag mit meinem Papa Pommes essen gegangen."

Es stellte sich heraus, dass August bestimmt was mit Elisabeth zu tun hatte. Da gab es auch noch Maria. Die hat doch mal den Franz geheiratet. Franz hatte vier Schwestern. Der älteste Bruder Fritz hatte dann noch eine Frau aus erster Ehe. Die hieß Bärbel. Der Bruder von August hat wiederum auf der Müllermeierschmidtstraße gewohnt. Der hatte dann irgendwann die Jutta kennengelernt.

So, nun nochmal ganz langsam.
Wie seid ihr nun miteinander verwandt?

Wie viel gleiches Blut auch immer in euren Adern fließt, die Welt ist klein, die Zufälle komisch, die Ahnenforschung unergründlich.
Fakt ist, bestenfalls fließt Astra in euren Adern!

Er wird Millionär!

Montagabend, kaputt vom Wochenende, genervt vom Arbeitstag, auf die Couch kuscheln, Glotze an, Wer wird Millionär?...

Na klar, 1 Euro investieren und anmelden!
Wer viel weiß, soll das schließlich mal beweisen.
Obwohl es im nach hinein ziemlich dumm war, ihn ausgerechnet zur Sendezeit anzumelden. Vermutlich kommen viele andere dann auch auf die Idee. Aber angemeldet, ist angemeldet. Nun heißt es Daumen drücken!
Die Telefonjoker stehen schon fest. Glückwunsch Horst und Hans, ihr seid dabei!

Weil eine Quizshow langweilig ist, folgten einige weitere Anmeldungen!
Es wird spannend....

Als Facebook in sein Leben trat....

Am Samstag war der Tag X.
Lange hysterisch verweigert, letztlich hinausgezögert, aber doch schwach geworden! Ach ja, dient ja nur zu Werbezwecken, um die eigenen Bücher unters Volk zu bekommen.

In meinem Kopf spielt es sich ungefähr so ab:
"Oh, ich habe schon 23 Freunde."
Fünf Minuten später: "Cool, jetzt sind es schon 34 Freunde."
"Haha, 41 Freunde."
Zwei Stunden später: "Ich muss mal gucken, ob ich neue Freunde habe. Juchu, 54 Freunde. Ich knacke bestimmt heute die 100 und das am ersten Tag."
Eine Stunde später: "Schau mal, ich suche gerade Leute. Ich füge den hinzu. Ach, guck mal, den auch. Hihi, ich schicke einfach jedem eine Freundschaftsanfrage. Aber ich kenne alle!" "Mega, ich habe 3 neue Freundschaftsanfragen. Hmm, wer ist denn das? Kenn ich nicht. Nehme ich nicht an."
10 Minuten später: "Ach, ich nehme den doch an. Wird mir schon nicht schaden... Hey, ich bin schon bei 86 Freunden und es werden immer mehr."

Ich weiß gar nicht, wie viele Freunde es mittlerweile sind. Aber bei so vielen Hobbys, Interessen, Fähigkeiten... sind es bestimmt unzählige.

Fast noch interessanter sind die Reaktionen der Menschen auf den Beziehungsstatus bei Facebook. Einen selber erfüllt es mit stolz, allen zu zeigen, wen man wundervolles an seiner Seite hat und das man glücklich ist. Andere behandeln es wie eine Sensation und bringen die unglaublichsten Komischkeiten.

Ich frage mir nur eins: Ist unsere Beziehung jetzt viel mehr wert, wenn Facebook davon weiß?
Eins weiß ich allerdings: Facebook ist seit Samstag mehr wert!

Genieße deine überschaubare Freundesliste! Wenn du groß und berühmt bist, wirst du sie alle nicht mehr zählen können.

Mittwoch, 1. März 2017

Hex hex, bling bling!

Wenn der Verstand plötzlich aussetzt und man nur noch in der Lage ist, halbe Sätze zu sprechen...

Ist es denn auch zu viel verlangt, dass das gegenüber nicht automatisch weiß, was man ihm sagen will?

Dann klingel ich halt bei dir und sage deiner Mama... mmmh!!
Wenn ich zaubern könnte, dann würde ich... ach weiß ich auch nicht!
Was ich dir in der Konsequenz aber sagen wollte, ist,… ach weiß ich gar nicht!

Für mich macht das alles total Sinn. Ich will dir damit Freiraum lassen. Ja, alles vorgeben, ist ja langweilig und engt ein!
Also denk dir einfach deinen Teil! 
 

Dienstag, 28. Februar 2017

Zeitempfinden ist subjektiv!

Die Erkenntnis am Sonntag: 50 Tage fühlen sich an wie 50 Tage!

Wir saßen im Auto und fuhren vor dem Beginn eines wunderschönen Nachmittags auf dem historischen Jahrmarkt noch kurz zu ihm. 
Er erzählte, dass er eigentlich vorgehabt habe, mir am Tag zuvor einen Luftballon mit einer 50 darauf zu schenken, wenn er nicht eingeschlafen wäre. 

Ja, da sind wir auch wieder beim Thema schlafen. Der heilige Mittagsschlaf eben! Aber anderes Thema....

Ich dachte jedenfalls akribisch darüber nach, was er mir mit der 50 hätte sagen wollen. Los, nimm noch 50 kg ab? Herzlichen Glückwunsch, gefühlt bist du schon 50? Eigentlich sollen es 50 Luftballons sein, aber dazu hat es nicht gereicht, also denk dir, es wären 50?

Aber danke für die Erinnerung! Die Zahl sollte für die Anzahl der Tage stehen, die wir schon (!!) zusammen sind.
Mist, ich hatte für einen Augenblick vergessen, mitzuzählen. Dabei übernehmen das doch eigentlich die Frauen.

Ich antwortete: "50 Tage schon? Oh, das fühlt sich aber an wie ..mmmh... eeehm... äääh... 50 Tage."
Ehm ja, 50 Tage sind 50 Tage! Richtig, gut gerechnet!

Dabei wollte ich sagen, dass es sich nach viel mehr anfühlt. Die 50 Tage fühlen sich nicht an, wie 50 Tage. Es fühlt sich schon an, wie eine halbe Ewigkeit!!

In diesem Sinne auf die nächsten 50 Tage oder eine weitere halbe Ewigkeit!

Donnerstag, 23. Februar 2017

Schicksalsentscheidungen

Aufgrund aktueller Begebenheiten wird es im Folgenden ein etwas schärferer Wurstgulasch.

Es gibt im Leben einen Punkt an dem man Entscheidungen in seinem Leben treffen muss. Ja, und ich glaube mittlerweile an das Schicksal. Daran, dass besondere Menschen in das Leben treten, selbst wenn die Lebenssituation das eigentlich gar nicht vorsieht oder gar hergibt.

Es kann das Leben durcheinander bringen, aber noch viel mehr kann es das bereichern.
Es kann einen die Augen öffnen. Es kann Sehnsüchte wecken. Es kann bestärken.

Entscheidungen trifft man nicht für andere. Entscheidungen trifft man für sich ganz allein. Entscheidungen sind für andere nicht immer logisch.
Entscheidungen werden immer durch aktuelle Begebenheiten erklärt, dabei denkt niemand an die schon längst verdrängte Vergangenheit.

Manche Entscheidungen verbergen besondere Herausforderungen. Entscheidungen trifft man alleine. Aber die Auswirkungen mancher Entscheidungen betreffen auch andere. Andere heißt beide.

Schicksal ist etwas unvorhergesehenes. Eine Sehnsucht, gleichzeitig eine Illusion. So lange bis man das Schicksal trifft.

Das Schicksal meint es nicht immer gut mit einem. Wenn es das aber gut mit einem meint, dann gilt es, das als solches zu erkennen. 
Kämpfen! Menschen, die kämpfen. An sich. Für sich. Oft mit Kräften, die keiner sieht und die größer sind, als die meisten jemals aufbringen werden. 

Entscheidungen zu treffen, macht Angst. Keine Entscheidungen zu treffen ist bequem. Sich dann aber an den Entscheidungen anderer zu bedienen, ist feige!

Ich treffe Entscheidungen! Ich kämpfe!

Du bist mein Schicksal! Die Entscheidungen sind meine! Die Zweifel gehören den anderen! Du bleibst mein Schicksal!






Immer 2x mehr wie du!

Eine ganz normale Kabbelei auf der Couch...
Ein harmloses Wortgefecht, unterstrichen durch Kitzelattacken und fairem Kräftemessen.

In etwa klang das so: "Du bist doof!" "Nein, du bist doof!" "Du bist hässlich!" "Stimmt nicht, du bist hässlicher!" "Du warst schlecht in der Schule!" "Du warst ein Streber!"

Ich habe mir dann gedanklich schon eine Antwort zu recht gelegt, wenn ich als nächstes dran bin. 
Er sagte: "Du stinkst nach Urin!" 
Ich wie aus der Pistole geschossen: "Immer 2x mehr wie du!"

Ehm ja, ich würde sagen: 1:0 für dich! 
Ich frage mich sowieso, was das für einen Sinn hatte, sich diese Antwort bereit zu legen. Es konnte ja nur schlechter für mich ausgehen.

Dafür hab ich immer alles 2x mehr wie du! Dich auch 2x mehr lieb!

Mittwoch, 22. Februar 2017

Ernsthafte Probleme

Meine Hosen fliegen zurzeit schneller aus dem Schrank in die Viel-zu-groß-Kiste, als sie wahrscheinlich im jeweiligen Geschäft gelegen haben. Höchstens vier Wochen und sie rutschen und schlabbern. Tolles Gefühl zu schmelzen, aber dauerhaft teuer und irgendwie nervig, wenn man den Anspruch hat, keine Säcke tragen zu wollen.
So kam es dazu, dass ich mir Sonntag seinen Gürtel auslieh. Ganz nebenbei war es der erste Gürtel, den ich in meinem Leben bewusst trug.


Schon im Zoo gab es die peinliche Situation, dass ich das Gürtelzumachding nicht selbst öffnen konnte. Also musste ich die Toilette wieder verlassen und mir den Gürtel vor der Ferienbande öffnen lassen.

Von hinten geöffnet worden im Zoo - das ist doch mal eine Schlagzeile!

Gestern habe ich nach einer halben Stunde verzweifelt aufgegeben. Meine Hände waren wund, die Blase immer voller und der Gürtel wurde gefühlt immer enger. Aber nichts bewegte sich. Ich kriegte ihn einfach nicht auf.

So habe ich mich also wieder angezogen und habe mich ins Auto gesetzt, um zu ihm zu fahren. Eigentlich waren ganz andere Dinge wie Haushalt und lesen geplant.
Es erfolgte eine psychosoziale Betreuung vorab per whatsapp. Ein ermuntern, anfeuern und lustig machen, darüber, dass ich zu blöd bin, einen Gürtel zu öffnen. Gerechtfertigt!

Aber zu meiner Ehrenrettung kriegte er den Gürtel selbst nicht geöffnet. Wenn da nicht seine Mama gewesen wäre, die den Gürtel mal eben ganz locker mit triumphierenden Worten öffnete, wäre ich noch immer in diesem Gürtel gefangen.
Ja, so langsam verstehe ich, warum deine Mama die beste ist!

Ich würde ja glatt behaupten, dass ich ihn geöffnet habe. Trotzdem widerspreche ich nicht, meine Mama ist die beste.
Übrigens ist es ein sehr schöner Gürtel. Im Sommer trag ich ihn wieder! 

Es sollte aber auch nicht vergessen werden, dass es Menschen gibt, die noch viel größere Probleme haben.

Hinweise zum Fachgespräch:
Oma kurz vor ihrem 106. Geburtstag nach 20 Jähriger Krankheit plötzlich und unerwartet verstorben.
Sie erlag ihrer chronischen Seitenstrangangina und ihrer Mehrfachbehinderung: Naturrote Haare!
Dabei hatte sie noch so viel vor.
Ein Besuch im Phantasialand oder ein Dönertag am Mittwoch.
Immer dieser Assislang!

Dienstag, 21. Februar 2017

An apple a day, keeps the doctor away!

Apfel essen kann so witzig sein!
Was macht man gegen Kummer und doofen Gedanken?
Genau, man trifft sich, um einen Apfel miteinander zu essen.
Immerhin reicht dafür die bei der letzten Umfrage verdienten 1,50 Euro.
Diäteis war aus, Apfeleis gab es nicht, her mit dem Braeburn!

Es hat gewirkt. Das "ich gebe nur einen Topf ab und gehe früh ins Bett" verzögerte sich um eine Stunde. Dafür gab es viele Tränen vor Lachen und Aufmunterung.

Es ist so wunderschön, wenn die (manchmal wenige, aber doch irgendwie viele) Zeit, die man miteinander teilt, so gut tut. Die Welt hält immer für einen Moment still.

Ganz beiläufig habe ich erzählt: "Ich habe heute meine Kollegen auf der Arbeit gegessen."
Ob das ebenfalls zur Aufmunterung beiträgt, wenn es mal wieder stressig auf der Arbeit wird?

Köstliche Rezepte für Arbeitsmensch mit Apfel. Das google ich lieber nicht. Auf Kannibalismus steht die Polizei in Deutschland nicht so.
Dafür habe ich die Vitamine überraschend gut verkraftet. Kennt mein Körper ja so gar nicht. Also nicht in fester Form, höchstens als Brausetablette. Witzig, dass es die jetzt auch schon in Obstform gibt.
Ich freue mich schon, wenn wir zusammen an der Pink Lady lecken, die noch in meinem Bett liegt. 

Montag, 20. Februar 2017

Einmal Sabbatjahr mit doppeltem Gehalt bitte!

Ein anstrengendes Wochenende liegt hinter uns...

Freitag die Einweihungs-/Dankeschönparty, die natürlich gesittet und ohne jegliche Vorkommnisse ablief.
32 Personen auf 55 m². Allen Nachfragerinnen zum Trotz: Es passte ohne hysterische Platzangstanfälle! Leckere Currywurst, köstliche Magenwürze, Gäste mit Ausfallhintergrund, Mohrenköpfe im Gesicht und auf dem Boden, Britney Spears versteckt hinter Waldgeist, Chiquita Wurst als Schwester von Conchita, zwei Geburtstagskinder und ein wunderschönes Happy Birthday, Bachelor für einen Augenblick, unerklärliche Morde, Polizeibesuch um 23 Uhr.... Es tut mir nicht Leid Pocahontas!
Die Wohnung am nächsten Morgen ein einziges Schlachtfeld. Wer hat die petrolfarbende Wand in der Küche voll gespritzt? 
Ach ja, wer hat mein Bademittel geklaut?
Sorry nochmal, K. für das Einsauen deiner Schuhe.
Fazit: Es war eine coole Party liebe Leute! Großen Dank! Die Mühen haben sich gelohnt. Samstagabend um 23.00 Uhr war dann die Wohnung wieder im Normalzustand.
Wer streicht mit mir die Küche neu?

Bewiesen wurde auch: Wer saufen kann, kann auch beim Badminton seine Gegner abziehen! Na gut, es waren nicht die schwersten Gegner, aber nach so einer feuchtfröhlichen Nacht und ganz viel Pferd vom Hobbold, fand ich es trotzdem nicht selbstverständlich.

Ich finde meine verzweifelte Aussage als ich Samstagabend im Bett lag nach so einer Freitagnacht, einem anstrengenden Samstag und das abendliche Aufräumen vollkommen berechtigt: Ich finde mein Bett nicht!
Ist ja auch echt schwierig, es zu finden, wenn man darin liegt und die Augen zu hat.

Der gestrige Tag gehörte dem geplanten Besuch des Burgers Zoo in Arnheim. Wirklich schön dieser Zoo. Der schönste, den ich bisher sah. Die Gorilla waren mein Highlight und natürlich die Olifanten. Ich habe gelernt, dass Gorilla sich von ihren Ausscheidungen ernähren und das Olifanten am liebsten angeleckte Kinder Country essen. Pinguine stinken, Tiger tarnen sich im grauen Gewand, Gürtel lassen sich in doggy am besten öffnen und Erwachsene können für 10 Kinder jammern.
Der kleinste unserer Reisetruppe hat das Abenteuer gekonnt in die Hand genommen. Er hat ganz tapfer die 10 km durch gehalten. Auf die Seelöwen haben wir trotz müder Füße natürlich nicht verzichtet. So haben wir zumindest doch noch Pommes und ein Ben und Jerrys gefunden. Wobei lässt sich sonst die Frage am besten klären, ob unsere Kinder evangelisch oder katholisch werden? Evangelisch ganz klar!

Nach solchen Wochenenden liegt der Wunsch nach einem Sabbatjahr mit doppeltem Gehalt ganz nah. Freizeitstress ist aber schöner Stress. Geteilt doppelt schön!





Donnerstag, 16. Februar 2017

Zu Zweit in Nancy

Auf der Suche nach einem Wochenendtrip...
Die Frage nach dem Wohin ist noch nicht geklärt. Nur der Zeitpunkt steht fest.

Groupon.de muss her!
Ich scrolle...
Wien? Prag? Paris? Bad Nenndorf? Ostwestfalen? Amsterdam? Oberbayern?
Oh, zu Zweit in Nancy.
Ich lese nochmal: Zu Zweit in Nancy. Zu Zweit in Naaancy?

Vielen Dank für die darauffolgende Erklärung!
Nein, es ist kein Titel eines Pornos.
Es handelt sich dabei nicht um eine Frau. Nicht um ein sexuelles Abenteuer.

Versuchs mal französisch!
Oder fahr mit mir nach Oer-Erkenschwick!


Mittwoch, 15. Februar 2017

Schuld sind immer die anderen! Oder die Automaten!

Was liegt da näher, als ein Besuch in der Rheinlandtherme in Duisburg am 30.12.2016, wenn einem auffällt, dass man doch noch schnell kurz vor Jahresende wenigstens mal die Ruhrtopcard genutzt haben sollte. 11 Monate und 30 Tage sind eindeutig zu wenig Zeit, um sie mal zu nutzen.

Wartend an der Kasse, um einen ordentlichen Betrag (ohne Ruhrtopcard) hinlegen zu können, spielte sich an der Schranke am Ausgang folgendes ab:
Ein Herr, geschätzt Anfang 60 mit vermutlich osteuropäischem Migrationshintergrund steht wie erstarrt vor dem Kartenschlitz, in dem er zuvor sein Ticket reingesteckt hatte und sagt mit weit aufgerissenen Augen: "Karte gegessen."
Stille! Es brauchte, bis sich seine Körperstarre löste.

Ich konnte mich vor lachen nicht mehr halten. 
Dumm nur, dass mir das am Ende selbst passiert ist. Vor Peinlichkeit rot angelaufen, durfte ich dann den Sonderausgang nehmen. Ich hab dann besser gar nichts mehr dazu gesagt, denn das hätte es nicht besser gemacht.

Übrigens hat sich ein jemand bis heute noch nicht von dem Diebstahl seines Superspecialhandtuchs erholt.
Jaja, wenn du den oder diejenige in die Finger kriegst! Leg dich doch auf die Lauer oder fahr einfach noch schnell Silvester zu Decathlon und hol zwei von der Sorte!

Nun ist es also so weit, dass ich ergänzend eingreifen muss. Es darf nicht unerwähnt bleiben, dass der Herr seine Aussage mehrfach wiederholte und dies durch Rütteln an einem elektrisch verschlossenen Durchgangstor der Personenvereinzelungsanlage unterstrich.

Schlimmer aber als diese fehlende Information ist das herunterspielen des infamen Handtuchdiebstahls!

Mein geliebtes, blaues Microfaserhandtuch, mit dem ich Festivalstranderinnerungen verknüpfte, lag unschuldig auf einer Liege. Noch zusammengefaltet und durch ein Gummiband formschön gehalten.
Was muss das für ein Mensch sein, der sich dort vergreift?
Ich bin entsetzt, über die Verrohung in Duisburger Schwimmbädern. Der Verlust schmerzt bis heute, diese Geschichte reißt alte Wunden auf und es war mehr als notwendig, kurz vor Toresschluss des alten Jahres Ersatz in mannigfaltiger Fargbebung in einem Sportbedarfsfachgeschäft zu erhalten! 

Dienstag, 14. Februar 2017

Mit der Uschi und Muschi gGmbH zum Erfolg....

Wie gewinnst du von jemandem die Aufmerksamkeit und letztlich das Herz, der terminlich voll ausgelastet ist?
Richtig, du nutzt seine Schwächen für Umfragen voll aus.

So entstand folgende Umfrage:

Herzlich Willkommen zu unserer neuen Umfrage. Wir sind gerade dabei etwas zu entwickeln, was die Welt noch nicht gesehen hat. Sie beantworten uns ein paar Fragen und wir scannen innerhalb weniger Sekunden das gesamte Universum, um die richtige Uschi für Sie zu finden. Die wenigen Antworten reichen dazu aus, sowohl eine körperlich ansprechende als charakterlich einwandfreie Uschi aufzuspüren. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und beantworten Sie die Fragen nach bestem Wissen und Gewissen. Sie werden sich wundern, was diese Umfrage für Sie bereithält. Bitte schicken Sie den ausgewählten Fragebogen fristgerecht zurück unter xxx. Das Unternehmen „Uschi und Muschi gGmbH“ bedankt sich schon jetzt bei Ihnen für Ihre Mühe!

Nennen Sie drei Eigenschaften, die in Ihnen an einer Frau wichtig sind!

Welche Eigenschaft bei einer Frau könnten Sie nur schwer verkraften?

Sie wollen Ihre Partnerin mit einem leckeren Essen überraschen. Was kochen Sie?

Sie haben 100 Euro auf der Straße gefunden und müssen diese innerhalb einer Stunde ausgeben. Was kaufen Sie?

Wenn Sie die Wahl hätten: Wohin würde Ihr nächster Wochenendtrip gehen?

Wenn Sie die Wahl hätten: Wohin würde Ihr nächster längerer Urlaub gehen?

Was war Ihr tollstes Erlebnis bisher im Leben?

Was war das tollste Geburtstagsgeschenk, was Sie bisher im Leben bekommen haben?

Wo halten Sie sich am liebsten auf?

Was ist Ihr Lieblingslied?

Wenn Sie die Wahl hätten: Welcher Superheld wären Sie?

Was ist Ihnen wichtiger? Ein gemütlicher Abend mit Ihrer Partnerin in Jogginganzug auf der Couch? Oder ein Abend in schicker Kleidung im Theater?

Sie haben die Wahl: Abenteuerland von Pur oder Atemlos von Helene Fischer?

Sie haben die Wahl: Leberwurst oder Akazienhonig?

Ei oder Huhn – Was war zuerst da?

Wie heißt Ihr erster Sohn? Wie heißt Ihre erste Tochter?

Auf einer Skala von 1 bis 100, wie eifersüchtig sind Sie?

Was war Ihr letztes Karnevalskostüm?

Sie haben die Wahl: Sex im Schwimmbad oder im Bett?

Haben Sie schon Mal eine Mahnung erhalten?

Sie sind mit Ihrer Partnerin 5 Jahre zusammen. Sie hat 30 kg zugenommen. Wie gehen Sie damit um?

Ihre Partnerin hat für Sie zwei Wochen lang keine Zeit, weil Sie beruflich und im Freundeskreis sehr eingespannt ist. Wie gehen Sie damit um?

Sie haben die Wahl: Lidl oder Aldi?

Sie haben sehr sehr sehr großen Hunger. Am Straßenrand sitzt ein abgemagerter Bettler. Sie haben noch 3 Euro in der Tasche. Wie gehen Sie damit um?

Sie stellen fest, dass Sie keine saubere Boxershort mehr im Kleiderschrank haben. In einer Stunde haben Sie ein Date mit der Uschi Ihres Lebens. Wie gehen Sie damit um?

Ihre Partnerin war beim Friseur. Sie finden die Frisur katastrophal. Sie besteht auf eine ehrliche Meinung von Ihnen. Was sagen Sie ihr?

Aus Gründen wird es die Antworten hier nicht geben. Aber die Anwort der Uschi und Muschi gGmbH ist folgende:

Im Namen der „Uschi und Muschi gGmbH“ bedanken wir uns herzlich bei Ihnen für Ihre Teilnahme an der Umfrage. Diese Umfrage hat ihren Zweck erfüllt. Wiedermal durften wir feststellen, wie persönlich und leichtgläubig Idioten antworten, wenn man ihnen ein paar sinnlose Fragen hin kritzelt und dann auch noch die perfekte Uschi verspricht. Liebe, süße, verrückte Frauen nutzen Ihnen rein gar nichts, wenn sie nicht in der Lage sind, Ihnen die Stirn zu bieten, wenn Sie mal wieder frustriert sind und sich am liebsten ins Bett verkriechen würden. Sehen Sie über Pünktlichkeit hin weg! Wir versprechen Ihnen, es könnte Sie deutlich schlimmer treffen! Verbiegen Sie sich niemals! Hören Sie Hörspiele so viel sie wollen! Sammeln sie Eierbecher im Überfluss! Fahren Sie über die Donau, so oft sie wollen, notfalls auch alleine! Grüßen Sie Wolfenbüttel und leben Sie Ihren Autorentraum! Kaufen Sie sich stets genügend Boxershorts, damit Sie sich nicht unnötig erkälten! Passen Sie auf Ihren Akazienhonigverzehr auf, damit Sie auch noch in fünf Jahren in Ihr Columbokostüm passen! Sollte Ihnen das nicht gelingen, kaufen Sie sich eine Großstadtlesbenmütze und Sie werden der Hit auf jeder Karnevalsparty! Denken Sie stets an Ohrenstöpsel, damit Sie nicht an Helene, Hartmut und Co scheitern! Hören Sie auf zu jammern, verlassen Sie ihr Bett und sehnen Sie sich dem schönsten Erlebnis in Ihrem Leben entgegen! Konzentrieren Sie sich auf das reale Leben! Wir versprechen Ihnen, die richtige Frau zu finden! Eine, die Sie sehr lieb hat. Eine, die Sie bewundert, jeden Tag aufs Neue interessant und täglich Eigenschaften findet, die Sie noch liebenswerter machen. Eine, die Ihre Macken ins Gegenteil verkehrt. Eine, die sich zu Ihnen hingezogen fühlt. Eine, die wahnsinnig glücklich ist, so einen Mann, wie Sie es sind, an Ihrer Seite zu haben. Wenn Sie so eine Frau gefunden haben, halten Sie sie fest und lassen Sie sie nie wieder gehen!
Es grüßt Sie die „Uschi und Muschi gGmbH“

Fazit: Gewusst wie!