Dienstag, 28. Februar 2017

Zeitempfinden ist subjektiv!

Die Erkenntnis am Sonntag: 50 Tage fühlen sich an wie 50 Tage!

Wir saßen im Auto und fuhren vor dem Beginn eines wunderschönen Nachmittags auf dem historischen Jahrmarkt noch kurz zu ihm. 
Er erzählte, dass er eigentlich vorgehabt habe, mir am Tag zuvor einen Luftballon mit einer 50 darauf zu schenken, wenn er nicht eingeschlafen wäre. 

Ja, da sind wir auch wieder beim Thema schlafen. Der heilige Mittagsschlaf eben! Aber anderes Thema....

Ich dachte jedenfalls akribisch darüber nach, was er mir mit der 50 hätte sagen wollen. Los, nimm noch 50 kg ab? Herzlichen Glückwunsch, gefühlt bist du schon 50? Eigentlich sollen es 50 Luftballons sein, aber dazu hat es nicht gereicht, also denk dir, es wären 50?

Aber danke für die Erinnerung! Die Zahl sollte für die Anzahl der Tage stehen, die wir schon (!!) zusammen sind.
Mist, ich hatte für einen Augenblick vergessen, mitzuzählen. Dabei übernehmen das doch eigentlich die Frauen.

Ich antwortete: "50 Tage schon? Oh, das fühlt sich aber an wie ..mmmh... eeehm... äääh... 50 Tage."
Ehm ja, 50 Tage sind 50 Tage! Richtig, gut gerechnet!

Dabei wollte ich sagen, dass es sich nach viel mehr anfühlt. Die 50 Tage fühlen sich nicht an, wie 50 Tage. Es fühlt sich schon an, wie eine halbe Ewigkeit!!

In diesem Sinne auf die nächsten 50 Tage oder eine weitere halbe Ewigkeit!

Donnerstag, 23. Februar 2017

Schicksalsentscheidungen

Aufgrund aktueller Begebenheiten wird es im Folgenden ein etwas schärferer Wurstgulasch.

Es gibt im Leben einen Punkt an dem man Entscheidungen in seinem Leben treffen muss. Ja, und ich glaube mittlerweile an das Schicksal. Daran, dass besondere Menschen in das Leben treten, selbst wenn die Lebenssituation das eigentlich gar nicht vorsieht oder gar hergibt.

Es kann das Leben durcheinander bringen, aber noch viel mehr kann es das bereichern.
Es kann einen die Augen öffnen. Es kann Sehnsüchte wecken. Es kann bestärken.

Entscheidungen trifft man nicht für andere. Entscheidungen trifft man für sich ganz allein. Entscheidungen sind für andere nicht immer logisch.
Entscheidungen werden immer durch aktuelle Begebenheiten erklärt, dabei denkt niemand an die schon längst verdrängte Vergangenheit.

Manche Entscheidungen verbergen besondere Herausforderungen. Entscheidungen trifft man alleine. Aber die Auswirkungen mancher Entscheidungen betreffen auch andere. Andere heißt beide.

Schicksal ist etwas unvorhergesehenes. Eine Sehnsucht, gleichzeitig eine Illusion. So lange bis man das Schicksal trifft.

Das Schicksal meint es nicht immer gut mit einem. Wenn es das aber gut mit einem meint, dann gilt es, das als solches zu erkennen. 
Kämpfen! Menschen, die kämpfen. An sich. Für sich. Oft mit Kräften, die keiner sieht und die größer sind, als die meisten jemals aufbringen werden. 

Entscheidungen zu treffen, macht Angst. Keine Entscheidungen zu treffen ist bequem. Sich dann aber an den Entscheidungen anderer zu bedienen, ist feige!

Ich treffe Entscheidungen! Ich kämpfe!

Du bist mein Schicksal! Die Entscheidungen sind meine! Die Zweifel gehören den anderen! Du bleibst mein Schicksal!






Immer 2x mehr wie du!

Eine ganz normale Kabbelei auf der Couch...
Ein harmloses Wortgefecht, unterstrichen durch Kitzelattacken und fairem Kräftemessen.

In etwa klang das so: "Du bist doof!" "Nein, du bist doof!" "Du bist hässlich!" "Stimmt nicht, du bist hässlicher!" "Du warst schlecht in der Schule!" "Du warst ein Streber!"

Ich habe mir dann gedanklich schon eine Antwort zu recht gelegt, wenn ich als nächstes dran bin. 
Er sagte: "Du stinkst nach Urin!" 
Ich wie aus der Pistole geschossen: "Immer 2x mehr wie du!"

Ehm ja, ich würde sagen: 1:0 für dich! 
Ich frage mich sowieso, was das für einen Sinn hatte, sich diese Antwort bereit zu legen. Es konnte ja nur schlechter für mich ausgehen.

Dafür hab ich immer alles 2x mehr wie du! Dich auch 2x mehr lieb!

Mittwoch, 22. Februar 2017

Ernsthafte Probleme

Meine Hosen fliegen zurzeit schneller aus dem Schrank in die Viel-zu-groß-Kiste, als sie wahrscheinlich im jeweiligen Geschäft gelegen haben. Höchstens vier Wochen und sie rutschen und schlabbern. Tolles Gefühl zu schmelzen, aber dauerhaft teuer und irgendwie nervig, wenn man den Anspruch hat, keine Säcke tragen zu wollen.
So kam es dazu, dass ich mir Sonntag seinen Gürtel auslieh. Ganz nebenbei war es der erste Gürtel, den ich in meinem Leben bewusst trug.


Schon im Zoo gab es die peinliche Situation, dass ich das Gürtelzumachding nicht selbst öffnen konnte. Also musste ich die Toilette wieder verlassen und mir den Gürtel vor der Ferienbande öffnen lassen.

Von hinten geöffnet worden im Zoo - das ist doch mal eine Schlagzeile!

Gestern habe ich nach einer halben Stunde verzweifelt aufgegeben. Meine Hände waren wund, die Blase immer voller und der Gürtel wurde gefühlt immer enger. Aber nichts bewegte sich. Ich kriegte ihn einfach nicht auf.

So habe ich mich also wieder angezogen und habe mich ins Auto gesetzt, um zu ihm zu fahren. Eigentlich waren ganz andere Dinge wie Haushalt und lesen geplant.
Es erfolgte eine psychosoziale Betreuung vorab per whatsapp. Ein ermuntern, anfeuern und lustig machen, darüber, dass ich zu blöd bin, einen Gürtel zu öffnen. Gerechtfertigt!

Aber zu meiner Ehrenrettung kriegte er den Gürtel selbst nicht geöffnet. Wenn da nicht seine Mama gewesen wäre, die den Gürtel mal eben ganz locker mit triumphierenden Worten öffnete, wäre ich noch immer in diesem Gürtel gefangen.
Ja, so langsam verstehe ich, warum deine Mama die beste ist!

Ich würde ja glatt behaupten, dass ich ihn geöffnet habe. Trotzdem widerspreche ich nicht, meine Mama ist die beste.
Übrigens ist es ein sehr schöner Gürtel. Im Sommer trag ich ihn wieder! 

Es sollte aber auch nicht vergessen werden, dass es Menschen gibt, die noch viel größere Probleme haben.

Hinweise zum Fachgespräch:
Oma kurz vor ihrem 106. Geburtstag nach 20 Jähriger Krankheit plötzlich und unerwartet verstorben.
Sie erlag ihrer chronischen Seitenstrangangina und ihrer Mehrfachbehinderung: Naturrote Haare!
Dabei hatte sie noch so viel vor.
Ein Besuch im Phantasialand oder ein Dönertag am Mittwoch.
Immer dieser Assislang!

Dienstag, 21. Februar 2017

An apple a day, keeps the doctor away!

Apfel essen kann so witzig sein!
Was macht man gegen Kummer und doofen Gedanken?
Genau, man trifft sich, um einen Apfel miteinander zu essen.
Immerhin reicht dafür die bei der letzten Umfrage verdienten 1,50 Euro.
Diäteis war aus, Apfeleis gab es nicht, her mit dem Braeburn!

Es hat gewirkt. Das "ich gebe nur einen Topf ab und gehe früh ins Bett" verzögerte sich um eine Stunde. Dafür gab es viele Tränen vor Lachen und Aufmunterung.

Es ist so wunderschön, wenn die (manchmal wenige, aber doch irgendwie viele) Zeit, die man miteinander teilt, so gut tut. Die Welt hält immer für einen Moment still.

Ganz beiläufig habe ich erzählt: "Ich habe heute meine Kollegen auf der Arbeit gegessen."
Ob das ebenfalls zur Aufmunterung beiträgt, wenn es mal wieder stressig auf der Arbeit wird?

Köstliche Rezepte für Arbeitsmensch mit Apfel. Das google ich lieber nicht. Auf Kannibalismus steht die Polizei in Deutschland nicht so.
Dafür habe ich die Vitamine überraschend gut verkraftet. Kennt mein Körper ja so gar nicht. Also nicht in fester Form, höchstens als Brausetablette. Witzig, dass es die jetzt auch schon in Obstform gibt.
Ich freue mich schon, wenn wir zusammen an der Pink Lady lecken, die noch in meinem Bett liegt. 

Montag, 20. Februar 2017

Einmal Sabbatjahr mit doppeltem Gehalt bitte!

Ein anstrengendes Wochenende liegt hinter uns...

Freitag die Einweihungs-/Dankeschönparty, die natürlich gesittet und ohne jegliche Vorkommnisse ablief.
32 Personen auf 55 m². Allen Nachfragerinnen zum Trotz: Es passte ohne hysterische Platzangstanfälle! Leckere Currywurst, köstliche Magenwürze, Gäste mit Ausfallhintergrund, Mohrenköpfe im Gesicht und auf dem Boden, Britney Spears versteckt hinter Waldgeist, Chiquita Wurst als Schwester von Conchita, zwei Geburtstagskinder und ein wunderschönes Happy Birthday, Bachelor für einen Augenblick, unerklärliche Morde, Polizeibesuch um 23 Uhr.... Es tut mir nicht Leid Pocahontas!
Die Wohnung am nächsten Morgen ein einziges Schlachtfeld. Wer hat die petrolfarbende Wand in der Küche voll gespritzt? 
Ach ja, wer hat mein Bademittel geklaut?
Sorry nochmal, K. für das Einsauen deiner Schuhe.
Fazit: Es war eine coole Party liebe Leute! Großen Dank! Die Mühen haben sich gelohnt. Samstagabend um 23.00 Uhr war dann die Wohnung wieder im Normalzustand.
Wer streicht mit mir die Küche neu?

Bewiesen wurde auch: Wer saufen kann, kann auch beim Badminton seine Gegner abziehen! Na gut, es waren nicht die schwersten Gegner, aber nach so einer feuchtfröhlichen Nacht und ganz viel Pferd vom Hobbold, fand ich es trotzdem nicht selbstverständlich.

Ich finde meine verzweifelte Aussage als ich Samstagabend im Bett lag nach so einer Freitagnacht, einem anstrengenden Samstag und das abendliche Aufräumen vollkommen berechtigt: Ich finde mein Bett nicht!
Ist ja auch echt schwierig, es zu finden, wenn man darin liegt und die Augen zu hat.

Der gestrige Tag gehörte dem geplanten Besuch des Burgers Zoo in Arnheim. Wirklich schön dieser Zoo. Der schönste, den ich bisher sah. Die Gorilla waren mein Highlight und natürlich die Olifanten. Ich habe gelernt, dass Gorilla sich von ihren Ausscheidungen ernähren und das Olifanten am liebsten angeleckte Kinder Country essen. Pinguine stinken, Tiger tarnen sich im grauen Gewand, Gürtel lassen sich in doggy am besten öffnen und Erwachsene können für 10 Kinder jammern.
Der kleinste unserer Reisetruppe hat das Abenteuer gekonnt in die Hand genommen. Er hat ganz tapfer die 10 km durch gehalten. Auf die Seelöwen haben wir trotz müder Füße natürlich nicht verzichtet. So haben wir zumindest doch noch Pommes und ein Ben und Jerrys gefunden. Wobei lässt sich sonst die Frage am besten klären, ob unsere Kinder evangelisch oder katholisch werden? Evangelisch ganz klar!

Nach solchen Wochenenden liegt der Wunsch nach einem Sabbatjahr mit doppeltem Gehalt ganz nah. Freizeitstress ist aber schöner Stress. Geteilt doppelt schön!





Donnerstag, 16. Februar 2017

Zu Zweit in Nancy

Auf der Suche nach einem Wochenendtrip...
Die Frage nach dem Wohin ist noch nicht geklärt. Nur der Zeitpunkt steht fest.

Groupon.de muss her!
Ich scrolle...
Wien? Prag? Paris? Bad Nenndorf? Ostwestfalen? Amsterdam? Oberbayern?
Oh, zu Zweit in Nancy.
Ich lese nochmal: Zu Zweit in Nancy. Zu Zweit in Naaancy?

Vielen Dank für die darauffolgende Erklärung!
Nein, es ist kein Titel eines Pornos.
Es handelt sich dabei nicht um eine Frau. Nicht um ein sexuelles Abenteuer.

Versuchs mal französisch!
Oder fahr mit mir nach Oer-Erkenschwick!


Mittwoch, 15. Februar 2017

Schuld sind immer die anderen! Oder die Automaten!

Was liegt da näher, als ein Besuch in der Rheinlandtherme in Duisburg am 30.12.2016, wenn einem auffällt, dass man doch noch schnell kurz vor Jahresende wenigstens mal die Ruhrtopcard genutzt haben sollte. 11 Monate und 30 Tage sind eindeutig zu wenig Zeit, um sie mal zu nutzen.

Wartend an der Kasse, um einen ordentlichen Betrag (ohne Ruhrtopcard) hinlegen zu können, spielte sich an der Schranke am Ausgang folgendes ab:
Ein Herr, geschätzt Anfang 60 mit vermutlich osteuropäischem Migrationshintergrund steht wie erstarrt vor dem Kartenschlitz, in dem er zuvor sein Ticket reingesteckt hatte und sagt mit weit aufgerissenen Augen: "Karte gegessen."
Stille! Es brauchte, bis sich seine Körperstarre löste.

Ich konnte mich vor lachen nicht mehr halten. 
Dumm nur, dass mir das am Ende selbst passiert ist. Vor Peinlichkeit rot angelaufen, durfte ich dann den Sonderausgang nehmen. Ich hab dann besser gar nichts mehr dazu gesagt, denn das hätte es nicht besser gemacht.

Übrigens hat sich ein jemand bis heute noch nicht von dem Diebstahl seines Superspecialhandtuchs erholt.
Jaja, wenn du den oder diejenige in die Finger kriegst! Leg dich doch auf die Lauer oder fahr einfach noch schnell Silvester zu Decathlon und hol zwei von der Sorte!

Nun ist es also so weit, dass ich ergänzend eingreifen muss. Es darf nicht unerwähnt bleiben, dass der Herr seine Aussage mehrfach wiederholte und dies durch Rütteln an einem elektrisch verschlossenen Durchgangstor der Personenvereinzelungsanlage unterstrich.

Schlimmer aber als diese fehlende Information ist das herunterspielen des infamen Handtuchdiebstahls!

Mein geliebtes, blaues Microfaserhandtuch, mit dem ich Festivalstranderinnerungen verknüpfte, lag unschuldig auf einer Liege. Noch zusammengefaltet und durch ein Gummiband formschön gehalten.
Was muss das für ein Mensch sein, der sich dort vergreift?
Ich bin entsetzt, über die Verrohung in Duisburger Schwimmbädern. Der Verlust schmerzt bis heute, diese Geschichte reißt alte Wunden auf und es war mehr als notwendig, kurz vor Toresschluss des alten Jahres Ersatz in mannigfaltiger Fargbebung in einem Sportbedarfsfachgeschäft zu erhalten! 

Dienstag, 14. Februar 2017

Mit der Uschi und Muschi gGmbH zum Erfolg....

Wie gewinnst du von jemandem die Aufmerksamkeit und letztlich das Herz, der terminlich voll ausgelastet ist?
Richtig, du nutzt seine Schwächen für Umfragen voll aus.

So entstand folgende Umfrage:

Herzlich Willkommen zu unserer neuen Umfrage. Wir sind gerade dabei etwas zu entwickeln, was die Welt noch nicht gesehen hat. Sie beantworten uns ein paar Fragen und wir scannen innerhalb weniger Sekunden das gesamte Universum, um die richtige Uschi für Sie zu finden. Die wenigen Antworten reichen dazu aus, sowohl eine körperlich ansprechende als charakterlich einwandfreie Uschi aufzuspüren. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und beantworten Sie die Fragen nach bestem Wissen und Gewissen. Sie werden sich wundern, was diese Umfrage für Sie bereithält. Bitte schicken Sie den ausgewählten Fragebogen fristgerecht zurück unter xxx. Das Unternehmen „Uschi und Muschi gGmbH“ bedankt sich schon jetzt bei Ihnen für Ihre Mühe!

Nennen Sie drei Eigenschaften, die in Ihnen an einer Frau wichtig sind!

Welche Eigenschaft bei einer Frau könnten Sie nur schwer verkraften?

Sie wollen Ihre Partnerin mit einem leckeren Essen überraschen. Was kochen Sie?

Sie haben 100 Euro auf der Straße gefunden und müssen diese innerhalb einer Stunde ausgeben. Was kaufen Sie?

Wenn Sie die Wahl hätten: Wohin würde Ihr nächster Wochenendtrip gehen?

Wenn Sie die Wahl hätten: Wohin würde Ihr nächster längerer Urlaub gehen?

Was war Ihr tollstes Erlebnis bisher im Leben?

Was war das tollste Geburtstagsgeschenk, was Sie bisher im Leben bekommen haben?

Wo halten Sie sich am liebsten auf?

Was ist Ihr Lieblingslied?

Wenn Sie die Wahl hätten: Welcher Superheld wären Sie?

Was ist Ihnen wichtiger? Ein gemütlicher Abend mit Ihrer Partnerin in Jogginganzug auf der Couch? Oder ein Abend in schicker Kleidung im Theater?

Sie haben die Wahl: Abenteuerland von Pur oder Atemlos von Helene Fischer?

Sie haben die Wahl: Leberwurst oder Akazienhonig?

Ei oder Huhn – Was war zuerst da?

Wie heißt Ihr erster Sohn? Wie heißt Ihre erste Tochter?

Auf einer Skala von 1 bis 100, wie eifersüchtig sind Sie?

Was war Ihr letztes Karnevalskostüm?

Sie haben die Wahl: Sex im Schwimmbad oder im Bett?

Haben Sie schon Mal eine Mahnung erhalten?

Sie sind mit Ihrer Partnerin 5 Jahre zusammen. Sie hat 30 kg zugenommen. Wie gehen Sie damit um?

Ihre Partnerin hat für Sie zwei Wochen lang keine Zeit, weil Sie beruflich und im Freundeskreis sehr eingespannt ist. Wie gehen Sie damit um?

Sie haben die Wahl: Lidl oder Aldi?

Sie haben sehr sehr sehr großen Hunger. Am Straßenrand sitzt ein abgemagerter Bettler. Sie haben noch 3 Euro in der Tasche. Wie gehen Sie damit um?

Sie stellen fest, dass Sie keine saubere Boxershort mehr im Kleiderschrank haben. In einer Stunde haben Sie ein Date mit der Uschi Ihres Lebens. Wie gehen Sie damit um?

Ihre Partnerin war beim Friseur. Sie finden die Frisur katastrophal. Sie besteht auf eine ehrliche Meinung von Ihnen. Was sagen Sie ihr?

Aus Gründen wird es die Antworten hier nicht geben. Aber die Anwort der Uschi und Muschi gGmbH ist folgende:

Im Namen der „Uschi und Muschi gGmbH“ bedanken wir uns herzlich bei Ihnen für Ihre Teilnahme an der Umfrage. Diese Umfrage hat ihren Zweck erfüllt. Wiedermal durften wir feststellen, wie persönlich und leichtgläubig Idioten antworten, wenn man ihnen ein paar sinnlose Fragen hin kritzelt und dann auch noch die perfekte Uschi verspricht. Liebe, süße, verrückte Frauen nutzen Ihnen rein gar nichts, wenn sie nicht in der Lage sind, Ihnen die Stirn zu bieten, wenn Sie mal wieder frustriert sind und sich am liebsten ins Bett verkriechen würden. Sehen Sie über Pünktlichkeit hin weg! Wir versprechen Ihnen, es könnte Sie deutlich schlimmer treffen! Verbiegen Sie sich niemals! Hören Sie Hörspiele so viel sie wollen! Sammeln sie Eierbecher im Überfluss! Fahren Sie über die Donau, so oft sie wollen, notfalls auch alleine! Grüßen Sie Wolfenbüttel und leben Sie Ihren Autorentraum! Kaufen Sie sich stets genügend Boxershorts, damit Sie sich nicht unnötig erkälten! Passen Sie auf Ihren Akazienhonigverzehr auf, damit Sie auch noch in fünf Jahren in Ihr Columbokostüm passen! Sollte Ihnen das nicht gelingen, kaufen Sie sich eine Großstadtlesbenmütze und Sie werden der Hit auf jeder Karnevalsparty! Denken Sie stets an Ohrenstöpsel, damit Sie nicht an Helene, Hartmut und Co scheitern! Hören Sie auf zu jammern, verlassen Sie ihr Bett und sehnen Sie sich dem schönsten Erlebnis in Ihrem Leben entgegen! Konzentrieren Sie sich auf das reale Leben! Wir versprechen Ihnen, die richtige Frau zu finden! Eine, die Sie sehr lieb hat. Eine, die Sie bewundert, jeden Tag aufs Neue interessant und täglich Eigenschaften findet, die Sie noch liebenswerter machen. Eine, die Ihre Macken ins Gegenteil verkehrt. Eine, die sich zu Ihnen hingezogen fühlt. Eine, die wahnsinnig glücklich ist, so einen Mann, wie Sie es sind, an Ihrer Seite zu haben. Wenn Sie so eine Frau gefunden haben, halten Sie sie fest und lassen Sie sie nie wieder gehen!
Es grüßt Sie die „Uschi und Muschi gGmbH“

Fazit: Gewusst wie!