Ein anstrengendes Wochenende liegt hinter uns...
Freitag die Einweihungs-/Dankeschönparty, die natürlich gesittet und ohne jegliche Vorkommnisse ablief.
32 Personen auf 55 m². Allen Nachfragerinnen zum Trotz: Es passte ohne hysterische Platzangstanfälle! Leckere Currywurst, köstliche Magenwürze, Gäste mit Ausfallhintergrund, Mohrenköpfe im Gesicht und auf dem Boden, Britney Spears versteckt hinter Waldgeist, Chiquita Wurst als Schwester von Conchita, zwei Geburtstagskinder und ein wunderschönes Happy Birthday, Bachelor für einen Augenblick, unerklärliche Morde, Polizeibesuch um 23 Uhr.... Es tut mir nicht Leid Pocahontas!
Die Wohnung am nächsten Morgen ein einziges Schlachtfeld. Wer hat die petrolfarbende Wand in der Küche voll gespritzt?
Ach ja, wer hat mein Bademittel geklaut?
Sorry nochmal, K. für das Einsauen deiner Schuhe.
Fazit: Es war eine coole Party liebe Leute! Großen Dank! Die Mühen haben sich gelohnt. Samstagabend um 23.00 Uhr war dann die Wohnung wieder im Normalzustand.
Wer streicht mit mir die Küche neu?
Bewiesen wurde auch: Wer saufen kann, kann auch beim Badminton seine Gegner abziehen! Na gut, es waren nicht die schwersten Gegner, aber nach so einer feuchtfröhlichen Nacht und ganz viel Pferd vom Hobbold, fand ich es trotzdem nicht selbstverständlich.
Ich finde meine verzweifelte Aussage als ich Samstagabend im Bett lag nach so einer Freitagnacht, einem anstrengenden Samstag und das abendliche Aufräumen vollkommen berechtigt: Ich finde mein Bett nicht!
Ist ja auch echt schwierig, es zu finden, wenn man darin liegt und die Augen zu hat.
Der gestrige Tag gehörte dem geplanten Besuch des Burgers Zoo in Arnheim. Wirklich schön dieser Zoo. Der schönste, den ich bisher sah. Die Gorilla waren mein Highlight und natürlich die Olifanten. Ich habe gelernt, dass Gorilla sich von ihren Ausscheidungen ernähren und das Olifanten am liebsten angeleckte Kinder Country essen. Pinguine stinken, Tiger tarnen sich im grauen Gewand, Gürtel lassen sich in doggy am besten öffnen und Erwachsene können für 10 Kinder jammern.
Der kleinste unserer Reisetruppe hat das Abenteuer gekonnt in die Hand genommen. Er hat ganz tapfer die 10 km durch gehalten. Auf die Seelöwen haben wir trotz müder Füße natürlich nicht verzichtet. So haben wir zumindest doch noch Pommes und ein Ben und Jerrys gefunden. Wobei lässt sich sonst die Frage am besten klären, ob unsere Kinder evangelisch oder katholisch werden? Evangelisch ganz klar!
Nach solchen Wochenenden liegt der Wunsch nach einem Sabbatjahr mit doppeltem Gehalt ganz nah. Freizeitstress ist aber schöner Stress. Geteilt doppelt schön!
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